Unser Entwurf geht unmittelbar aus den Bedingungen des Programms, des Ortes sowie der Hamburger Bautradition hervor, die gerade hier mit den Backsteinhäusern der Speicherstadt zur Blüte gekommen ist.
Der rechteckige Körper aus rotem Torfbrandklinker steigt scharfkantig aus dem Wasserspiegel des Brooktorhafens auf, wird im zweigeschossigen Sockel mit Segmentbogenfenstern großzügig perforiert, um sich dann in den Obergeschossen in einer filigranen Pfeilergliederung aufzulösen, die von einem kräftigen Traufgesims gehalten wird und in einer Balustrade ihren Abschluss findet. Zwei Staffelgeschosse wiederholen dieses Motiv und geben dem Kubus einen krönenden Abschluss – auch dies eine spezifisch hamburgische Charakteristik.
Der Eingang an der Koreastrasse vermeidet jede Konkurrenz mit dem Haupteingang des Heinemannspeichers und ist nur durch einen Erker markiert, der zusammen mit seinem Pendant am Brooktorhafen die Endpunkte der Erschließungszone der Obergeschosse als besondere Aufenthaltsorte betont, die sich nach Außen drücken und einen weiten blick in den Stadtraum erlauben.
Die viergeschossige, kupferblechbekleidete Brücke zum Hauptgebäude stößt auf einen seitlich angeordneten Kern, der die Höhendifferenzen mit Treppen und Durchladeaufzug ausgleicht. Die Toiletten, Teeküchen und Technikräume sind in der Mittelzone vorgesehen. Darüber hinaus sind die Grundrisse frei einteilbar. Die Tiefgarage bedient sich der vorhandenen Rampe, die in ein zweites Parkgeschoss weitergeführt wird.
Der rechteckige Körper aus rotem Torfbrandklinker steigt scharfkantig aus dem Wasserspiegel des Brooktorhafens auf, wird im zweigeschossigen Sockel mit Segmentbogenfenstern großzügig perforiert, um sich dann in den Obergeschossen in einer filigranen Pfeilergliederung aufzulösen, die von einem kräftigen Traufgesims gehalten wird und in einer Balustrade ihren Abschluss findet. Zwei Staffelgeschosse wiederholen dieses Motiv und geben dem Kubus einen krönenden Abschluss – auch dies eine spezifisch hamburgische Charakteristik.
Der Eingang an der Koreastrasse vermeidet jede Konkurrenz mit dem Haupteingang des Heinemannspeichers und ist nur durch einen Erker markiert, der zusammen mit seinem Pendant am Brooktorhafen die Endpunkte der Erschließungszone der Obergeschosse als besondere Aufenthaltsorte betont, die sich nach Außen drücken und einen weiten blick in den Stadtraum erlauben.
Die viergeschossige, kupferblechbekleidete Brücke zum Hauptgebäude stößt auf einen seitlich angeordneten Kern, der die Höhendifferenzen mit Treppen und Durchladeaufzug ausgleicht. Die Toiletten, Teeküchen und Technikräume sind in der Mittelzone vorgesehen. Darüber hinaus sind die Grundrisse frei einteilbar. Die Tiefgarage bedient sich der vorhandenen Rampe, die in ein zweites Parkgeschoss weitergeführt wird.
Planungsbüro: | Prof. Hans Kollhoff Generalplanungs GmbH |
Projektleitung: | Andreas Schmitz-Engels |
Auslober: | Gebr. Heinemann |
Wettbewerbsstandort: | Hamburg Deutschland |
Wettbewerbsform: | Geladener Realisierungswettbewerb |
Platzierung: | 2.Platz |
Beteiligte Fachplaner: | Kostenplanung: Architekturbüro Jahn, Berlin Haustechnik: Plan B – Beratende Ingenieure GmbH, Berlin Brandschutz: HHP Berlin, Ingenieure für Brandschutz, Niederlassung Hamburg |
Download Datenblatt: | Erweiterungsneubau Unternehmenszentrale Gebrüder Heinemann [PDF] |