Die oktogonale Grundrissgeometrie des 24-geschossigen, 90 Meter hohen Turms erlaubt ein breites morphologisches Spektrum außergewöhnlicher Apartmentgrundrisse, die gleichsam zentrifugal auf die Stadtsilhouette ausgerichtet sind. Er gliedert sich in Sockel, Schaft und Krone: Aus dem 5-geschossigen Fuß wächst der Gebäudekörper, dessen Abfaltung sich verspielt aus der Geometrie des Oktogons entwickelt.
Nur im Bereich des Treppenhauses wird die Axialsymmetrie durch Ausbildung eines «Rückgrats» gebrochen, um den richtungslosen Körper kaum spürbar zu orientieren. Während sich das Erdgeschoss mit seiner großzügigen Verglasung dem öffentlichen Raum zuwendet, tragen die Fassadenöffnungen und Fensterproportionen der darüber liegenden Geschosse der Privatheit und Individualität ihrer Nutzungsbereiche Rechnung.
Die zur Krone hin immer filigraner gegliederte Klinkerfassade unterstützt insbesondere durch die Ausbildung von Lisenen und Pfeilern die Vertikalität des Gebäudes. Konstruktive Elemente wie Stützen, Brüstungen, Deckenplatten, Über- und Unterzüge treten an die Außenhaut des Gebäudes und erzeugen ein Fassadenrelief, welches – von einem Licht- und Schattenspiel unterstützt – die Gebäudemasse gliedert.
Die Hülle des Gebäudes ist als vorgehängte Klinkerfassade konzipiert. Fensterbänke und Brüstungsabdeckungen werden in einem graugrünen Sandstein ausgeführt.
Nur im Bereich des Treppenhauses wird die Axialsymmetrie durch Ausbildung eines «Rückgrats» gebrochen, um den richtungslosen Körper kaum spürbar zu orientieren. Während sich das Erdgeschoss mit seiner großzügigen Verglasung dem öffentlichen Raum zuwendet, tragen die Fassadenöffnungen und Fensterproportionen der darüber liegenden Geschosse der Privatheit und Individualität ihrer Nutzungsbereiche Rechnung.
Die zur Krone hin immer filigraner gegliederte Klinkerfassade unterstützt insbesondere durch die Ausbildung von Lisenen und Pfeilern die Vertikalität des Gebäudes. Konstruktive Elemente wie Stützen, Brüstungen, Deckenplatten, Über- und Unterzüge treten an die Außenhaut des Gebäudes und erzeugen ein Fassadenrelief, welches – von einem Licht- und Schattenspiel unterstützt – die Gebäudemasse gliedert.
Die Hülle des Gebäudes ist als vorgehängte Klinkerfassade konzipiert. Fensterbänke und Brüstungsabdeckungen werden in einem graugrünen Sandstein ausgeführt.
Planungsbüro: | Prof. Hans Kollhoff Generalplanungs GmbH |
Projektleitung: | Eiko Behrens |
Bauherr: | Aachener und Münchener Lebensversicherung AG über AMB Generali Immobilien GmbH |
Projektadresse: | Walther-von-Cronberg-Platz 1 60594 Frankfurt am Main Deutschland |
Planungszeitraum: | 1998-2002 |
Bausumme: | 25 Mio. € |
BGF: | 17.500 m2 |
Beteiligte Planungsbüros: | Developer: Jocks Bock Development GmbH & Co Statiker: Ingenieurbüro Müller Marl GmbH Haustechnik: Pettersson + Ahrens Ingenieur - Planung GmbH Projektmanagement: Drees & Sommer - Projektmanagement und bautechnische Beratung |